Ulrike Ditterich

Mit sechs Jahren habe ich das Reiten angefangen und damals die typisch englische Ausbildung auf Schulpferden genossen. Mit 42 Jahren hatte ich eine schlimme Krankheit wobei meine Hüftgelenke in Mitleidenschaft gezogen wurden. 

Auf der Suche nach einem sehr bequemen Pferd bin ich vom Quarter Horse über Andalusier zu Isländern gekommen. Da ich aber nicht gerade klein und zierlich bin, wollte ich unbedingt ein größeres Pferd und habe mich dann zum guten Schluss für einen Tennessee Walker entschieden... und ich habe es noch nie bereut!


Proberitte jederzeit möglich!

Gerne fahren wir nach Absprache den Hengst auch zu Ihrer Stute. 

Anna Jaklin

Nach jahrelangem Suchen quer durch die verschiedenen Reit-Disziplinen habe ich bei den Gangpferden endlich meine Leidenschaft und mein Ziel gefunden. Die außergewöhnliche Vielseitigkeit und das besondere Reitgefühl hat mich sofort fasziniert und ich wollte mehr. Zu sehen, wie sich ein Pferd in seinen Talenten, Gängen und Charakter während der Ausbildung entfaltet, sind für mich persönliche Erfolge.
Mit meinem Hengst Handshaker´s Blue Splash bin ich erfolgreich in der Deutschen und Europäischen Meisterschaft der Tennessee Walker gestartet: Ebenfalls in der Dressur habe Ihn soweit ausgebildet, um in der Disziplin Working Equitation (für 3-Gänger) mitreiten und auf Turnier starten zu können. 

Gabi Watzlik



Susanne Geier

Pferde verleihen uns die Flügel, die wir nicht haben. Getragen zu werden, diese besondere Leichtigkeit zu spüren – das ist es, was mich seit meiner Kindheit fasziniert. Vor über 20 Jahren haben Gangpferde mein Herz erobert: ihr gleichmäßiger Viertakt, das mühelose Dahingleiten – ein einzigartiges Gefühl!

Diese Leidenschaft hat mich geprägt und zu zahlreichen Erfolgen geführt. Mit meiner Tennessee Walker Stute habe ich erfolgreich an deutschen und europäischen Meisterschaften teilgenommen. Doch noch wichtiger als Titel ist mir die tiefe Verbindung zwischen Pferd und Reiter.

Heute gebe ich meine Erfahrung mit Begeisterung weiter: Ich helfe Pferden, ihren rassetypischen Gang taktklar und mit beeindruckender Präsenz zu entfalten. Mein Fokus liegt auf Harmonie, Leichtigkeit und einem physiologisch korrekten Reiten.

Mein Ziel: eine gemeinsame Sprache zwischen Pferd und Reiter zu entwickeln – geprägt von Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Die Basis dafür bildet ein gesundheitsförderndes, korrektes Gymnastizieren. Denn gutes Training verbindet – und schafft eine Partnerschaft fürs Leben.


Haltung der Hengste

In unserem großzügigen Offenstall mit überdachten Liegeflächen, Kletter- und Rückzugsmöglichkeiten gibt es zwei Herden mit je ca. 10 Pferden. Uns ist es sehr wichtig, auch den Hengsten ein artgerechtes Leben mit Sozialkontakt und Bewegung zu bieten. Unsere Pferde haben 24/7 Zugang zu Heu/Raufutter.


Für Stuten, die zu unseren Hengsten zum Decken kommen, haben wir eine große Paddock-Box mit Graszugang auf Wunsch. Hier können maximal zwei Stuten zusammen stehen, die nach Absprache mit den Besitzern in Vollpension versorgt und verwöhnt werden.

Tennessee Walking Horse

RASSE-BESCHREIBUNG: 

Gerne werden die Tennessee Walking Horses als „Gentlemen“ unter den Pferden bezeichnet.  

Sie wurden vor ca. 150 Jahren von Plantagenbesitzern gezüchtet um die teilweise riesigen Flächen täglich abreiten zu können – ohne Anstrengung für Pferd und Reiter. Der natürliche, genetisch verankerte Gang des Tennessee Walkers – der Walk – macht das Reiten zum angenehmen Erlebnis.


Tennessee Walker waren den ganzen Tag im Einsatz in den Plantagen und auf dem Feld. Am Sonntag zogen sie noch die Kutsche zur Kirche oder zu den Nachbarn. Daher bevorzugte man besonders gutmütige, ausdauernde und menschenbezogene Tiere.


Der Tennessee Walker vereinigt in sich ein ausgesprochen freundliches und unkompliziertes Wesen mit bequemen Gängen, robuster Gesundheit und Langlebigkeit. Da sie nur auf Gang und Charakter selektiert wurden, gibt es Walker in fast allen Farben und in Größen von 1,40 m bis 1,70 m Stockmass.

Der Gang:

Hauptselektionsmerkmal beim Tennessee Walker ist der Gang.

Wie der Name schon vermuten lässt, nennt man die spezielle Gangart des Tennessee Walking Horse „Walk“. 

Hierbei unterscheidet man zwei Geschwindigkeiten, einmal den langsameren „Flat Walk“ und den schnelleren „Running Walk“. Bei beiden Gängen ist die Fußfolge identisch.


Flatwalk

Der Takt herbei ist ein reiner 4-Takt. Dem Walker typisch, ist dabei ein starkes Kopfnicken. Beim Flat Walk erreichen die Pferde eine Geschwindigkeit von ca. 5-10 km/h. Je schneller die Pferde werden desto mehr treten sie mit der Hinterhand über, dieses Übertreten wird Overstride genannt und ist im Zusammenhang mit dem Kopfnicken typisch für diese Gangart. 


Runningwalk

Der Übergang zu Running Walk ist fließend, die Pferde werden schneller und erreichen eine Endgeschwindigkeit von 15-20 km/h. 

Der Reiter hat das Gefühl des Dahingleitens, keinen Gedanken muss er an Aussitzen oder Leichttraben verschenken. Die Rückenline des Walkers bleibt immer auf derselben Höhe. Man spürt kein Trippeln der Beine wie beim Tölt, keine Aufwärts-, Abwärtsbewegung wie beim Trab, nur ein Dahingleiten und das Rollen der Walkerschulter. Man hat das Gefühl man sitzt auf einem Roadrunner, die Kraft der Hinterhand entwickelt einen unglaublichen Schub nach vorn und die Vorderhand zieht das Pferd in seine Spur, wie auf Schienen gleitet man durch das Gelände.


Canter

Der Canter ist ein sehr ruhiger, langsamer Galopp. Die Amerikaner nennen diesen Galopp auch „Rocking Chair Canter“ (Schaukelstuhlgalopp), weil er durch seine rhythmischen und eleganten Sprünge an das Schaukeln eines ebensolchen Stuhls erinnert. Optisch erkennt man den Canter an seiner besonders erhabenen Sprungtechnik. Das Pferd nimmt sein Gewicht mit der Hinterhand auf - die Phase, in der die Vorhand in der Luft ist, wird verlängert. 

Speed Racking Horses


Weitere Speed Racking Horse Zucht in Süddeutschland: 

Herzlichen Willkommen bei den Gangpferden von Hjóna